wenn sie sich krümmt
wenn sie verflacht
wenn sie mich überflutet
oder nur umspielt…
Sie ist mein Doppel
und ohne sie
bin ich nicht
wirklich ich.
sie aber fließt
und gleitet und ohne mich
wird sie ins Meer getrieben.
Wenn sie sich von mir löst
dann bin ich nicht mehr
Spiegel und abgelöst
vom Strom der Zeit
ein Staubkorn nur
auf Meeresgrund.
Im Wachsen und im Fallen
fühl‘ ich in ihr Geborgenheit
im Einssein mit dem All
bin ich so ganz mein Eigen,
in ihr bin ich
wie ein Gesicht in
Wasserkreisen –
ein Bild im Traum, der
sich in Träumen wiegt.
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